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KAMPAGNE IM MÄRZ 2006

magersucht.de startete Kampagne für mehr soziale Verantwortung in der Mode-Branche.

Ziel der Aktion war es, verantwortliche Meinungsbildner über die gesellschaftlichen Auswirkungen des aktuellen Schönheitsideals zu sensibilisieren.

„Das Bild des dünnen Models ist nicht, wie häufig angenommen, eine Ursache von Magersucht, sondern oft eine Legitimation der Krankheit für viele Betroffene.“ weiß die Dipl.-Sozialpädagogin Kathrin Harrach, Gründerin und Online-Beraterin von magersucht.de. „Wenn eine magersüchtige Frau dem allgemein akzeptierten Schönheitsideal entspricht und für ihr Abnehmen vom Freundeskreis gelobt wird, ist das ein wichtiger Faktor für die Aufrechterhaltung der Krankheit.“

Und genau hier setzte die Idee der Kampagne an.


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Wir versendeten Geschenkpakete an Modemacher und Moderedakteure, die neben einem Aufklärungsschreiben eigens für die Aktion produzierte „Magersucht-Gürtel“ erhielten. Im Erfahrungsforum von magersucht.de wurden sie eingeladen, sich an der entstehenden Diskussion zu beteiligen.

Die Löcher der Gürtel waren mit den Namen der Mode-Saisons bedruckt. Mit jeder Saison wurden die Gürtel enger und das letzte Loch ist in Form eines Kreuzes ausgestanzt. Diese Gürtel verdeutlichten somit sehr plakativ die Ernsthaftigkeit des Themas Magersucht, welche in 10% der Fälle tödlich endet.

„Wir möchten mit der Aktion keine Schuldzuweisungen aussprechen, sondern vielmehr einen Denkanstoß für die Auswirkungen der Werbebilder auf Mädchen und junge Frauen geben. Wir wünschen uns, dass die Entscheider beim nächsten Model-Casting eine höhere Sensibilität für das Thema Essstörungen besitzen und genauer hinsehen.“ sagte Kathrin Harrach. Ein Exemplar wurde auch an Heidi Klum adressiert.

Die kreative Idee und deren Umsetzung wurde von der Frankfurter Werbeagentur Ogilvy & Mather realisiert. Diese konzipierte auch die Kampagne „Keine Models, aber echte Kurven“ für den Kosmetikhersteller Dove.
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Pressemeldung
Hier findest Du die Pressemeldung zur Kampagne.

   
Magersucht und die Rolle der Medien
Die Medien und die Modebranche setzen sehr widersprüchliche Anforderungen und Erwartungen in Bezug auf Körper, Nahrung und Gesundheit. Warum Marilyn Monroe heute von jeder Modelagentur abgelehnt würde, erfährst Du hier!

 

 
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