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THERAPIE VON MAGERSUCHT

Wege aus der Sucht

Esstörungen sind häufig auf tieferliegende seelische Ursachen zurückzuführen. Eine Behandlung, die nur auf die Beseitigung der körperlichen Symptome und Verhaltensweisen abzielt, kann keinen dauerhaften Erfolg versprechen.

Übersicht möglicher Therapieformen

Der BKK Landesverband Hessen informiert auch auf unseren Seiten über Sozialversicherungsaspekte der ambulanten Psychotherapie.

 

Notmaßnahmen
Bei starkem Untergewicht und fortschreitender Verschlechterung des Gesundhei Lebensgefahr kann nicht nur durch die Abmagerung entstehen, sondern auch durch den Mißbrauch von abführenden und harntreibenden Mitteln. Der Mißbrauch führt zu starken Störungen des Elektrolythaushaltes.

Auch bei Magersüchtigen, deren Gewichtsabnahme nicht lebensbedrohlich ist, kann es sein, daß der chronische Hungerzustand erst beseitigt werden muß, bevor eine geeignete Therapie beginnen kann. Hunger beeinflußt das Denken und Handeln und kann es soweit verstellen, daß eine sinnvolle Therapie unmöglich ist.

Magersüchtige dürfen hierbei allerdings nicht gezwungen werden bis zum Normalgewicht zuzunehmen. Diese erzwungene Gewichtszunahme kann schlimmstenfalls zu Depressionen und Suizidgefährdung führen. Oftmals kann erst nach diesen Notmaßnahmen eine Behandlung im eigentlichen Sinne beginnen.

Ambulante Psychotherapie
Psychotherapie ist ein Weg der Bewältigung von Magersucht. Es gibt die Möglichkeit an einer Einzel- oder Gruppentherapie teilzunehmen. Ob eine Einzeltherapie oder eine Gruppentherapie durchgeführt wird, hängt davon ab, welche Form der Therapie für den Einzelfall als geeignet beurteilt wird.

Einzeltherapie findet meist 1 bis 2 mal wöchentlich statt. Hier hat man die Möglichkeit, gemeinsam mit TherapeutenInnen Probleme zu besprechen und aufzuarbeiten.

In den Gruppensitzungen sind neben den TherapeutenInnen noch andere Gruppenmitglieder anwesend. Meist trifft sich die Gruppe einmal pro Woche für 2 Stunden. Die TherapeutenInnen greifen während der Sitzungen regulierend in das Geschehen ein, geben Denkanstöße und helfen die richtigen Fragen zu stellen. Die Gruppe kann aus Mitgliedern bestehen, die alle an einer Essstörung leiden oder aus Mitgliedern mit unterschiedlichen Problematiken.

Listen über PsychotherapeutInnen kannst Du bei Deiner Krankenkasse, der kassenärztlichen Vereinigung in Stuttgart (Tel. 0711-7 87 50) oder den Psychologischen Informationsdienst in Berlin (Tel. 030.209166330 - persönl. Beratungszeiten: Mo und Di 10-13 Uhr und 16-19 Uhr; Mi und Do 13-16 Uhr) erhalten.

Die vorherrschenden Therapieformen sind die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie und die Systemische Therapie. Welche Therapierichtung für Dich geeignet wäre kannst Du mit einer Beraterin in einer Beratungsstelle klären. Sie ist Dir bei der Entscheidungsfindung gerne behilflich.

(Der BKK Landesverband Hessen informiert auch auf unseren Seiten über Sozialversicherungsaspekte der ambulanten Psychotherapie.)

 

Stationärer Klinikaufenthalt
Ein stationärer Klinikaufenthalt wird dann erforderlich, wenn eine akute Gesundheitsgefährdung besteht. Weitere Gründe für einen Klinikaufenthalt bei Magersucht sind zusätzliche Medikamentenabhängigkeit oder ähnliches. In den Krankenhäusern findet Psychotherapie i.d.R. als Einzel- und Gruppentherapie statt. Meist in konzentrierterer Form als dies ambulant möglich ist. Durch den Klinikaufenthalt wird der Alltag zu Hause gelassen, was für eine Gesundung förderlich sein kann.

Vor Aufnahme in eine Klinik, sollte man sich über das jeweilige Therapieangebot der Klinik informieren und die Kostenübernahme klären. Dafür ist die Krankenkasse oder der Rentenversicherungsträger zuständig. Häufig haben die Kliniken bestimmte Aufnahmevoraussetzungen, welche erfragt werden können.

Klinikadressen findest Du in unserer Adressdatenbank.

 
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