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Verzweifelte
Suche
Sucht! Wohin führst Du mich?
Doch nur hinab in ein dunkles Licht,
hinab in den Sog einer dunklen Macht,
die Hungern heißt, einer schmerzhaften Schmacht.
In Isolation lass ich mich von Dir leiten,
in Einsamkeit, Trauer mit endlosen Weiten.
Ich suche verzweifelt, doch in mir ist alles leer,
meine Freude am Leben, die gibt es nicht mehr.
Allein bin ich, nur mit Dir, meiner Sucht.
Doch Du bist da mit ganzer Wucht!
Ich komm von Dir nicht einfach so los,
obwohl ich weiß, das Elend mit Dir ist groß.
Jetzt suche ich Hilfe mit all meiner Kraft,
ich möchte weg von Deiner starken Macht.
Du machst es mir nicht leicht, einfach von
Dir zu gehen, Doch ein Stück blauen Himmel, den kann ich
sehen.
Der gibt mir Kraft! Er sagt, ich kann es schaffen mich loszulösen,
es gibt ein Leben in anderen Größen,
als nur Hungern und so dünn zu sein,
sondern ein Leben in Freude und Sonnenschein.
Deshalb geh` ich dem Himmel nun entgegen
Auf einem Weg der schmerzhaft ist und sehr uneben,
doch ich weiß er bringt mich zu meinem Ziel,
zurück zu meinem Leben wie ich es will.
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