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News |
ONLINE-BERATUNG zum Thema Essstörungen! Du hast das Gefühl mit dem Essen stimmt irgendetwas nicht? Du glaubst, Du hast eine Essstörung? Oder eine FreundIn/PartnerIn/Angehörige/r? Per Mail oder per Einzel-Chat kannst Du Dir hier Rat und Hilfe holen.
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Leben mit Bulimie und Magersucht.
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KLINIKERFAHRUNG EINER BETROFFENEN
Kinder- und Jugendpsychiatrie Homberg
"Ich kann wieder leben"
Ich bin 15 Jahre alt und litt 1 Jahr lang an Bulimie ...mir war
die Welt fremd, ich war lustlus und wollte nicht mehr leben....
ich machte eine ambulante Therapie und hatte viele Gespräche...als
es dann immer schlimmer wurde, überwiesen sie mich in die
Kinder- und Jugend Psychiatrie in Homburg...
Dort fing ich an wieder richtig zu leben...
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Mahlzeiten
Ich lernte das regelmäßige essen und während dem
Essen saß jemand der Betreuer neben mir....wenn es dann
mal nicht so geklappt hatte wie man es gerne hätte, bekam
man Mut zugesprochen.... dies half dann weiter zu kämpfen.
Wenn man an manchen tagen mal nichts essen konnte, war keiner
böse, aber man sollte weiter an sich arbeiten.
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Essensprotokolle
Nach jedem Essen wurden Essensprotokolle geschrieben. Man
musste aufschreiben wie man sich während des Essens gefühlt
hatte ob man satt hungrig oder überfressen ist. Das wurde
dann danach von einem Betreuer nachgeschaut und er machte dann
auch seine Notiz dazu. Am Schluss wurde alles dann gemeinsam durchgesprochen.
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Gruppe
Wir hatten morgens und nachmittags Gruppe.
Das heißt wir durften unter Aufsicht des Gruppenleiter's
basteln, tonen, kneten, malen, schreiben oder einfach nur reden...
Die Gruppenleiter hatten immer ein offenes Ohr für uns. In
der Gruppe wurde es uns nie langweilig... Wir hatten auch oft
Ausflüge gemacht.
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Gewichtskontrolle
Man wurde einmal
pro Woche gewogen um zu schauen ob das Gewicht geblieben ist oder
ob es Veränderungen gab.
Bei Ausnahmen wurde man auch täglich oder 2-3 mal die Woche
gewogen.
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Therapie
Einzeltherapie:
Einzeltherapie hatte man 2 mal die Woche. Man hatte einen Therapeuten
mit dem man seine ganzen Probleme, Anregungen und Wünsche
bereden konnte. Wenn es einem schlecht geht, durfte man natürlich
auch mit seinem Therapeuten reden, man musste es nur sagen.
Gruppen:
Gruppentherapie hatte man einmal die Woche...man war in einer
Gruppe von ca 6-8 Leute und redete offen über seine Probleme,
es war ein Therapeut dabei.
Mecker Gruppe:
Mecker-Gruppe hatte man Einmal pro Woche...da durfte man so richtig
loslegen was einem in der Woche nicht gefallen hat oder geärgert
hatte...man ist in einer Gruppe von 6-8 Leuten ...der Gruppenleiter
und ein Therapeut ist hier dabei..
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Stationsteam
Das Team in Homburg
ist sehr lieb...sie sind auch immer für einen da. Das Stationsteam
wechselt von Woche zu Woche... aber es sind alle sehr nett und man
kann mit ihnen offen über alles reden...
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Zimmer
Hier hat man Doppelzimmer.
Dann ist man auch nicht so alleine. In manchen Zimmern liegt man
auch zu dritt. Es ist aber in allen Zimmern genug Platz für
sich auch mal aus dem Weg zu gehen.
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Kontakt nach Aussen
Man hatte mittags
von 13-14 Uhr und im Sommer von 18-20 Uhr Ausgang. Da durfte man
machen was man wollte... einmal pro Woche fährt man ins Schwimmbad
und man kann zwischen verschiedenen Aktivitäten wählen,
wie zum Beispiel klettern, Schlittschuh laufen...
Zur Kinder-
und Jugendpsychiatrie Homburg... |
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Eine
Übersicht weiterer Klinikberichte findest Du hier... |
Wenn Du selbst Klinikerfahrungen besitzt und anderen
Deine Eindrücke vermitteln möchtest, dann schicke uns einen
etwa einseitigen Bericht per eMail an:
Bitte orientiere Dich dabei am Aufbau der bereits vorhandenen Berichten,
um die Übersichtlichkeit zu bewahren. Vielen Dank :-)
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Adressen |
von Kliniken, Beratungsstellen usw.
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