Welche
Ziele hat das Projekt?
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Gesundheitliche
Aufklärung und Hilfe durch Information und Beratung für
von Essstörungen betroffene Menschen, deren Angehörige und
Interessierte.
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Enttabuisierung
des Themas Essstörungen.
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Förderung
des Austauschs von Betroffenen untereinander und somit Austritt aus
der sozialen Isolation.
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Stärkung
und Förderung von Ressourcen und Selbsthilfepotenzialen der Betroffenen.
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Niedrigschwelliger
Zugang zum professionellen Hilfesystem.
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Vernetzung
von Online- und Offline-Beratungsangeboten zu Essstörungen.
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Nachsorge
und Rückfallprophylaxe im Anschluß an einen stationären
Klinikaufenthalt.
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Beratungsangebot
für unterversorgte Regionen.
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Ist es
sinnvoll, die Online- und Offline-Welt zu verbinden?
Ja, denn
unsere Erfahrungen zeigen, dass das Internet sowohl eine
Gefahr als auch eine Chance für essgestörte Menschen darstellen
kann.
So ist einerseits
ein Trend zu vielen "Pro-Ana-Internetseiten" zu beobachten.
Dort bestärken sich Betroffene mit Tipps und Tricks in ihrer Krankheit.
Diese
"offenen" Foren verstärken die soziale Isolation und verschlimmern
den
Krankheitsverlauf.
Andererseits
ist das Internet als anonymes Medium ideal
dafür geeignet, Kommunikation unter Betroffenen im Sinne einer Selbsthilfe
zu ermöglichen. Häufig gehen hierbei die Kontakte über
das "virtuelle Leben"
hinaus und viele Betroffene unterstützen sich gegenseitig darin,
einen Weg
aus der Erkrankung zu finden.
Diese Selbsthilfepotenziale
wollen wir durch unser Internetangebot fördern.
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